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Herzlich willkommen auf unserer Website. Hier finden Sie umfassende Informationen zu OFSA 2 und dessen Auswirkungen auf Ihren Fahrschulalltag. Wir bieten Ihnen detaillierte Einblicke in Zeitpläne und die nächsten politischen Schritte und zeigen Ihnen, wie Sie OFSA 2 sinnvoll und praxisnah in Ihr Unterrichtskonzept integrieren können.
OFSA2 stellt die bedeutendste Veränderung in der Fahrschüler-Ausbildung der letzten 25 Jahre dar. Diese Reform bringt zahlreiche Umbrüche mit sich, eröffnet jedoch mit einem starken Partner wie dem Vogel-System noch viel mehr Chancen! Wir informieren Sie umfassend und zeigen Ihnen, wie das Vogel-System auf OFSA2 reagiert.
Der Zeitplan für das Gesetz ist noch offen. Da jedoch alle Regelungen, mit Ausnahme der Anzeigepflicht für den synchronen digitalen Unterricht (Onlineunterricht), durch die Verordnung geregelt werden können, ist das Gesetz für die Neuregelung nicht entscheidend. Selbst wenn das Gesetz erst in der neuen Legislaturperiode verabschiedet wird, ist die Verordnung bereits vorher gültig.
Bei der Vorstellung der Eckpunkte zur Novelle der Fahrschulausbildung wurde auch der zukünftige Einsatz von Simulatoren skizziert. Die Verkehrsminister*innen hatten sich zuvor auf folgende Eckpunkte geeinigt:
Am 14. Oktober 2024 wurden die Eckpunkte der Novelle der Fahrschülerausbildungsordnung vorgestellt. Die Maßnahme mit den größten Auswirkungen auf Ihren Fahrschulalltag ist zweifellos diese, die Sie bereits heute proaktiv angehen können:
Zukünftig können im Rahmen von B197 alle 10 Schaltstunden sowie die Überprüfungsfahrt vollständig am Simulator durchgeführt werden.
Für Sie bedeutet dies eine erhebliche Erleichterung hinsichtlich des Fuhrparks. Wenn Sie als Fahrschule ausschließlich B197 anbieten, besteht zukünftig keine Notwendigkeit mehr, Schaltfahrzeuge anzuschaffen oder die „Schaltstunden“ in einem Fahrzeug mit Fahrlehrer durchzuführen. Dies führt zu geringeren Fuhrparkkosten, weniger Personalkosten und somit zu mehr Flexibilität und einem höheren Deckungsbeitrag.
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Es wurde ein strukturierter Ausbildungsplan mit vier Lernbereichen und 28 Ausbildungseinheiten entwickelt, der den Ausbildungsverlauf weitgehender als bisher vorgibt.
Der Übergang in einen neuen Lernbereich darf nur nach dokumentierter Lernstandskontrolle erfolgen. Diese können systemseitig, z. B. durch den geführten Lernweg in der Fahren Lernen App, erfolgen. Die genaue Ausgestaltung der Lernstandskontrollen nach Lernbereich 1 und vor allem nach Lernbereich 2 ist noch nicht festgelegt und Teil der weiteren Diskussion.
Neue Inhalte, eine neue Ausbildungsstruktur und der Einsatz von E-Learning führen zu einer Modernisierung des gesamten Unterrichts. Eine Verlängerung der Lernzeit soll durch E-Learning vor und eventuell auch nach dem Theorieunterricht erreicht werden.
Bei der Erweiterung einer Fahrerlaubnis können die klassenübergreifenden theoretischen Ausbildungsinhalte vollständig durch selbstständiges Lernen erarbeitet werden. Dadurch entfallen die bisher vorgeschriebenen sechs Doppelstunden.
Im Zuge von OFSA 2 muss der Fragenkatalog angepasst werden. Folgende Maßnahmen sind angedacht:
Eine engere und verbindlichere Verzahnung von Theorieunterricht, selbstständigem Lernen und praktischer Ausbildung ist vorgesehen. Der Ausbildungsverlauf spielt dabei eine entscheidende Rolle, da er festlegt, welche Inhalte ein Schüler gelernt haben sollte, um in den nächsten Bereich vorzurücken.
Um die Fahrausbildung insgesamt moderner, flexibler und digitaler zu machen, wird Online-Unterricht in Zukunft bei ausgewählten Themen möglich sein.
Die aktuellen Informationen (Oktober 2024) zum Stichwort „Online-Unterricht“ (auch synchrones E-Learning genannt) besagen:
Besonderheiten gibt es außerdem für Erweiterer. Da kein Stufenaufstieg mehr möglich sein wird, müssen Schüler*innen vorab ihr Vorwissen durch das Absolvieren von E-Learnings unter Beweis stellen und ggf. auf den aktuellsten Stand bringen.
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Im Rahmen des BASt-Projekts „Ansätze zur Optimierung der Fahrschulausbildung in Deutschland“ (OFSA I) wurden 2016 Vorschläge für optimierte Ausbildungsstrukturen und verschiedene Ausbildungsvarianten entwickelt. Im Folgeprojekt „Fahranfängervorbereitung in Deutschland – Erarbeitung eines Umsetzungskonzepts für die Optimierung der Fahrausbildung“ (OFSA II) wurden konkrete Verbesserungsvorschläge in Bezug auf Inhalte, Methoden und Ablauf der Fahrschülerausbildung erarbeitet. Die Ergebnisse des Projekts fließen in die aktuell anhängige Novelle der Fahrschülerausbildung ein.
Die durch das OFSA2-Projekt initiierte Reform der Fahrschulausbildungsordnung zielt darauf ab, die rund 25 Jahre alte Ausbildungsordnung zu modernisieren, um sie an aktuelle Anforderungen anzupassen und die Verkehrssicherheit zu erhöhen.
Zentrale Elemente sind:
Unsere Fachberater*innen informieren Sie zu unseren Produkten, Neuheiten und stehen als kompetente Ansprechpartner*innen an Ihrer Seite.